„Fünf Tore sind im Handball nicht viel. Wir sind uns bewusst, dass es hart wird in Flensburg“, sagt Arnor Atlason in der neuen Folge des „Hölle Nord“-Podcasts. Der Co-Trainer von Aalborg – der dänische Meister ist in der Champions League der Viertelfinalgegner der SG Flensburg-Handewitt und gewann das Hinspiel mit 26:21 – weiß, wovon er spricht. In der Saison 2012/13 trug Atlason selbst das SG-Trikot. Damals wurde seine Tochter in Flensburg geboren. „Dadurch werden wir immer mit Flensburg verbunden bleiben.“
Mit dem Einzug ins Viertelfinale gelang Aalborgs Handballern bereits ein historischer Erfolg. Die Dänen wollen mehr – ein Ticket für das Final Four in Köln. „Wir fahren nach Flensburg, um mit einem Tor zu gewinnen, nicht um mit vier Toren zu verlieren“, sagt Atlason.
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Im Podcast erklärt der 36 Jahre alte Isländer, warum Aalborg in den vergangenen Jahren eine so starke Entwicklung genommen hat und wieso sich der Verein Stars wie Aron Palmarsson und Mikkel Hansen leisten kann. Außerdem blickt Atlason auf seine Flensburger Zeit zurück und sagt zu seiner Zukunft: „Das kommt eines Tages, dass ich Cheftrainer sein will. Aber noch ist der Tag nicht da. Ich fühle mich wohl im Moment.“