Im Viertelfinal-Rückspiel schlugen die Magdeburger am Dienstagabend den schwedischen Vertreter IFK Kristianstad mit 39:31 (23:12). Die Löwen setzten sich parallel mit 37:27 (19:8) gegen den russischen Serienmeister Medwedi Tschechow durch. Dadurch machten die Löwen die 32:33-Hinspiel-Niederlage wett und können sich nun auf das Final Four in eigener Halle freuen.
Auch die Berliner schafften doch noch den Sprung ins Finalturnier. Nach der 29:32-Hinspielniederlage gewannen die Füchse das Viertelfinal-Rückspiel vor leeren Rängen in der Max-Schmeling-Halle nach einer starken Vorstellung gegen Montpellier HB mit 31:23 (16:13). Bester Berliner Werfer war der überragende Hans Lindberg, der alle seine Würfe traf und zwölf Tore machte. Tim Matthes erzielte sechs Treffer. Die Endrunde wird am 22. und 23. Mai in der Mannheimer SAP Arena ausgerichtet.
Die Magdeburger hatten schon die erste Partie 34:28 gewonnen. Bester Werfer des SCM war Omar Magnusson mit neun Toren. Für die Löwen war Spielmacher Andy Schmid mit acht Treffern am erfolgreichsten.
Magdeburg ließ von Beginn an keine Zweifel zu, wer ins Endturnier einziehen würde, führte schnell deutlich (8:3/8. Minute). Auch eine Auszeit der Gäste änderte an der Dynamik der Partie nichts, der SCM baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Auch die Löwen machten nach dem mäßigen Hinspiel diesmal schnell alles klar. Dank des überragenden Torhüters Andreas Palicka kamen die Russen nie wirklich ran.