Der Titelverteidiger gewann in eigener Halle das Achtelfinal-Rückspiel gegen den ungarischen Vertreter Pick Szeged mit 33:28 (18:15).
Schon das Hinspiel hatten die „Zebras“ ebenfalls mit 33:28 für sich entschieden. Beste Werfer im zweiten Duell waren Sander Sagosen mit neun Treffern für Kiel sowie Bogdan Radivojevic mit sieben Toren für Szeged.
Die Ungarn starteten couragiert, führten in der neunten Minute 5:3. Die Kieler konterten mit fünf Treffern in Serie und bekamen die Partie zusehends besser in den Griff. Nach dem Seitenwechsel setzte THW-Trainer Filip Jicha auf den siebten Feldspieler, und die Gastgeber bauten den Vorsprung mit einem 3:0-Lauf auf 21:15 (33.) aus. Damit war das Weiterkommen gesichert. Zehn Minuten vor Schluss kamen dann auch die THW-Reservisten zum Einsatz.
Der Kieler Gegner für das Viertelfinale am 12. und 19. Mai wird am Donnerstag zwischen Paris Saint-Germain und dem RK Celje ermittelt. Das Hinspiel hatte der französische Meister gegen den slowenischen Titelträger mit 37:24 gewonnen. Die SG Flensburg-Handewitt, die kampflos die Runde der besten acht europäischen Vereinsmannschaften erreicht hatte, trifft dort auf Aalborg HB. Die Dänen setzten sich am Mittwoch gegen den FC Porto durch.