Die unfreiwillige Pause wird für die Handballer der SG Flensburg-Handewitt länger, die Terminnot größer. Das für Donnerstag geplante Champions-League-Heimspiel gegen Vardar Skopje kann nicht stattfinden. Zuvor war bereits die Bundesliga-Partie gegen den SC Magdeburg verlegt worden.
Knackpunkt ist die Reise der Nordmazedonier am vergangenen Donnerstag zum FC Porto (24:27). Portugal ist aktuell wegen der Mutation des Coronavirus als Hochrisikogebiet eingestuft. Deshalb müsste sich die Delegation von Vardar Skopje nach der Einreise nach Deutschland in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Von einer Ausnahmeregelung für dieses Spiel hatte das Innenministerium Abstand genommen. Über einen Nachholtermin ist noch nicht entschieden worden.
Fünf Nachholtermine gesucht
Problematisch: Die SG sucht mittlerweile fünf Nachholtermine. In der Champions League war das Spiel in Szeged ausgefallen, in der Bundesliga stehen noch die Partien gegen Melsungen, in Berlin und gegen Magdeburg aus. Am Sonntag (16 Uhr) gastiert die SG bei der TSV Hannover-Burgdorf.