Bittere Nachricht für Jacob Heinl und die SG Flensburg-Handewitt: Der Handballer wird in dieser Saison kein Spiel mehr für seinen Club absolvieren können. Vermutlich hat Heinl, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, sogar sein letztes Spiel für die SG bereits bestritten.
Der 34-jährige Abwehrstratege wurde am Donnerstag in der Berliner Charité von Dr. Tobias Jung am rechten Knie operiert. Der Eingriff war nötig, da Heinl in Folge eines Innenbandrisses aus der Vorbereitung eine Schädigung des Meniskus sowie einen Knorpelschaden erlitten hatte. Der Meniskus wurde rekonstruiert und genäht. Bereits am Wochenende kehrte Heinl wieder nach Flensburg zurück, wo nun die Reha beginnt.
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„Noch enger zusammenrücken“
„Das ist ganz bitter für uns. Für Jacob persönlich tut mir diese Nachricht sehr leid. Wir sind nun einmal mehr als Mannschaft gefragt, kreative Lösungen für diesen Ausfall im Innenblock zu finden. Das wird keine leichte Aufgabe", sagte SG-Trainer Maik Machulla
Geschäftsführer Dierk Schmäschke sagte: „Jacob ist unwahrscheinlich wichtig für die Mannschaft, dass er nun so lange ausfällt, ist für alle ein herber Rückschlag. Wir haben in dieser Saison bereits mehrfach bewiesen, dass wir schwerwiegende Ausfälle gemeinschaftlich als Team auffangen können. Daher heißt es nun, noch enger zusammenrücken.“
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