Jeweils 200.000 Euro gehen an die SG Flensburg-Handewitt und den THW Kiel

Schleswig-Holstein unterstützt die Handball-Bundesligisten des Landes in der gegenwärtigen Corona-Pandemie mit etwas mehr als einer halben Million Euro. Wie die „Lübecker Nachrichten“ am Mittwoch berichteten, erhalten die Erstligisten THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt je 200.000 Euro.

An den Männer-Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau gehen 100.000 Euro und an die Zweitliga-Frauen des TSV Nord-Harrislee 27.710,55 Euro.

Bund hat 200 Millionen Euro für Bundesligisten bewilligt

Gezahlt werden „einmalige Beihilfen als Billigkeitsleistung (im Sinne des § 53 Landeshaushaltsordnung) zur Überwindung von Liquiditätsengpässen“, teilte das Landesinnenministerium der Zeitung mit. Zusätzliches Geld können die Clubs aus dem Bundesprogramm „Coronahilfen Profisport“ erhalten.

Der Bund hat für die Bundesligisten im Handball, Basketball und Eishockey Corona-Hilfen von 200 Millionen Euro bewilligt, die den Ausfall der Zuschauereinnahmen bis Ende 2020 kompensieren sollen.