„Aus gesundheitlicher Sicht kann man schon die Frage stellen, ob so ein Turnier mit den momentanen Vorgaben der Regierungen und der weltweiten Infektionslage zusammenpasst“, sagte der 34-jährige Rückraumspieler den „Kieler Nachrichten“.
Weinhold betonte zudem die Wichtigkeit der nationalen Liga: „Natürlich ist die öffentliche Aufmerksamkeit, die die Nationalmannschaft und der Handball bei einer WM bekommen, extrem wichtig. Aber aus meiner persönlichen Sicht ist es auch extrem wichtig, die Bundesliga durchzubringen.“ Dies sei aus seiner Sicht wirtschaftlich wichtiger. Der Januar solle als Puffer genutzt werden, um Spiele nachzuholen oder vorzuziehen.
Der Linkshänder, der die Länderspiele gegen Bosnien-Herzegowina und Estland wegen eine Gehirnerschütterung verpasst hatte, hat sich nach eigener Aussage noch nicht entschieden, ob er im Falle einer Nominierung durch Bundestrainer Alfred Gislason an den Nil reisen würde.