„Ich wurde am Dienstag davon telefonisch in Kenntnis gesetzt, dass die Friedrich-Ebert-Halle für die Dauer von wohl einem halben Jahr als Impfzentrum umfunktioniert wird und uns demnach ab dem 1.12.2020 nicht mehr als Heimspielstätte zur Verfügung steht“, schreibt Geschäftsführerin Lisa Heßler in einem offenen Brief auf der Homepage des Clubs. Von dieser Entscheidung sei man „ohne Vorwarnung und Vorahnung“ sowie „ohne jeglichen Ansatzpunkt“ für eine alternative Heimspielstätte überrascht worden.
„Das irritiert, schockiert und stimmt nachdenklich“, schreibt Heßler. Laut der Geschäftsführerin haben andere Bundesliga-Clubs bereits Hilfe angeboten. Man prüfe derzeit, „ob wir dort unsere Spiele wohl wechselnd austragen können.“ In unmittelbarer Nähe befindet sich beispielsweise die SAP Arena in Mannheim, Heimspielstätte der Rhein-Neckar Löwen.